Sichern Sie Ihrem Unternehmen eine gute Zukunft – damit Sie Ihren Ruhestand entspannt genießen können! Wir begleiten Sie gern dabei: mit Expertise und Fingerspitzengefühl.
Zeitige Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Unternehmensnachfolge ist ein sensibler, komplexer und vielschichtiger Prozess, der einen Planungshorizont von 5 bis 10 Jahren benötigt. Denn hier ist an deutlich mehr zu denken als nur an Formalitäten. Die erste Frage, die schon frühzeitig gestellt werden muss, lautet: Ist mein Unternehmen überhaupt attraktiv für potentielle Nachfolger? Ist es auf dem aktuellen Stand der Technik und auch zukünftig konkurrenzfähig? Oder sind Sanierungsarbeiten nötig? Diese Punkte entscheiden über die Attraktivität und den Wert des Unternehmens für potentielle Nachfolger.
Oft unterschätzt: emotionale Hürden und Generationsunterschiede. Die emotionale Bindung des scheidenden Geschäftsführers zum Unternehmen ist in den meisten Fällen enorm. In den vergangen Jahren hat er viel Arbeit und Herzblut in sein Unternehmen investiert, hat Höhen und Tiefen durchgestanden und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Ein neuer Geschäftsführer kommt mit seinem ganz eigenen Führungsstil und bringt andere Ideen, Erfahrungen und Ansichten mit. Er wird möglicherweise auch anderen Personen sein Vertrauen schenken. Das Unternehmen wird sich in jedem Fall verändern. Für den scheidenden Geschäftsführer heißt es nun: loslassen, Veränderungen akzeptieren und neue Betätigungsfelder suchen. Für den neuen Geschäftsführer hingegen ist es wichtig, aus den Erfahrungen und Arbeitsweisen seines Vorgängers zu lernen und dabei seinen eigenen Weg zu finden. Dieser emotionale Aspekt der Nachfolge birgt enormes Konfliktpotential. Daher ist gerade hier eine Begleitung durch erfahrene Mediatoren und Coaches sinnvoll.
Nachfolge innerhalb der Familie – eine besondere Herausforderung. Die ohnehin schon sensible Nachfolgesituation wird noch fragiler, wenn eine Nachfolge innerhalb der Familie angestrebt wird. Hier sind die Beziehungen deutlich enger und emotionaler. Die sachliche, professionelle und distanzierte Beziehung zwischen zwei Geschäftspartnern wird hier häufig durch die emotionale, familiäre und engere Bindung überlagert. Damit geschäftliche- und familiäre Beziehungsebene den Prozess der Übergabe möglichst unbeschadet überstehen empfehlen wir, hier einen professionellen und erfahrenen Berater zu Rate zu ziehen.
Weitere Interessengruppen (Stakeholder). Neben dem aktuellen und dem zukünftigen Geschäftsführer haben eine Vielzahl anderer Personengruppen (Stakeholder) Anforderungen und Erwartungen an die Unternehmensübergabe. Diese müssen frühzeitig geklärt und in den Prozess einbezogen werden. Folgende Interessengruppen sind zu beachten: Unternehmerfamilie, Gesellschafter, Banken, Behörden, Führungskräfte, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Vertriebspartner.
Ein konkreter Zeitplan bietet Orientierung und erleichtert die Übergabe. Wichtig ist, dass die beteiligten Geschäftsführer ihre jeweiligen Ziele genau definieren und aufeinander abstimmen. Darauf aufbauend wird nun einen Fahrplan erstellt, in dem festlegt wird, welche Maßnahmen zum Erreichen der definierten Ziele nötig sind und bis zu welchem Zeitpunkt diese umgesetzt werden. In diesem Fahrplan werden auch vertragliche und steuerrechtliche Schritte zur Unternehmensübergabe festgehalten.
- Zieldefinition, Nachfolgestrategie
- Prozessbegleitung und Umsetzungskontrolle
- Begleitende Moderation, Mediation und Coaching
- Steuerrechtliche Gestaltung der Nachfolge
- Unternehmensbewertung: Due Diligence Prüfungen, Vermögens- und Steueranalyse, Rentabilitäts‑, Liquiditäts- und Kapitalbedarfsrechnung u.a.
- Finanzierungsplanung